Nachdem ich meinen angepassten 4/3 (Olympus FT) Fotoadapter für den „Newton ohne Namen“ (FN2008c-flat) bekommen habe, konnte ich bald auch noch ersten Versuche in Astrofotografie machen.
Wie immer am Anfang: Zunächst musste ich herausfinden, welche Adapter den richtigen Abstand ergeben, damit man in den Schärfebereich des Okularauszuges kommt. Das macht ich unter Tags, denn ich war natürlich sehr gespannt, welche Abbildungsleistung ich erhalten würde.
Natürlich verhinderte das flimmern der Sommerhitze scharfe Bilder, aber für erste Eindrücke reichte es allemal:
Die ersten Astrofotos 8-10.8.2014
Fotosession 17.8.2014
Meine Nomenklatur der Bildbeschreibung
Infos und verwendete Konfiguration findet man innerhalb der Klammern [ ]
PN : Photonewton (FN2008c – Lacerta „Newton ohne Namen“ 200/800)
PN+F : Photonewton + Flat (Komakorrektor)
FT : Olympus FT Adapter (natürlich ist dann noch ein mFT/FT Adapter zur OM-D notwenig)
ISO: ISO – Sensorempfindlichkeit
x : Belichtungszeit
Beispiel 1:
[PN+F FT / ISO500 60s] = Photonewton + Flat + FT Adapter , ISO: 500 60 Sekunden belichtet
Beispiel 2:
[PN+B2,25 – FT / ISO200 1/200s] = Photonewton + Barlowlinse 2,25x + FT Adapter , ISO:200 1/200 Sekunden belichtet
Die Okularprojektion am Baader Hyperion Zoom 8-24 brachte beim Mond am hellem Rand zu starke Halos. Derzeit bin ich aber mit der Direktadaption am Newton+flat sehr zufrieden und wenn es wirklich größer sein muss bringt wohl Newton + Barlow die beste Qualität.