Unterwasserfotografie

Seit 1992 zieht es mich einmal im Jahr ans Rote Meer. Seit 2002 zum Schnorchel, davor war ich tauchen. So kenne ich so ziemliche alles an Tauchspots um Sharm el Sheikh am Sinai, auch habe ich den Aufstieg der Naama Bay miterlebt.

Seit 2004 steige ich immer im Baron Resort ab. Warum im Kurzen: Das Riff etwas abseits ist relativ exponiert und noch einigermaßen in Ordnung und der Zugang zum Meer ist auch sehr bequem. Das Hotelmanagement ist sehr aufmerksam aber nicht aufdringlich, es hat auch nicht ohne Grund viele Stammgäste. Natürlich war da auch ein Fotoapparat dabei und so habe ich extrem viele Bilder. Gerade in den letzten Jahren bin ich nicht mehr dazugekommen alles aufzubereiten um es hier in entsprechender Form zu präsentieren, wird aber vielleicht noch.

Hier sind die Bilder auf dieser Webseite: 20142013 – 2012 – 2011 – 2012 – 2008200720062005 – 2004 – 2003 –2002/22002/1 – einiges anders findet sich in den Weiten des WWW.

Weil immer wieder nachgefragt wird, mit welcher Ausrüstung ich diese tollen Unterwasserfotos mache:

Bis 2009 war es eine Olympus C-5050 im Unterwassergehäuse von Olympus. Sie ist eine Kompakte Kamera, die aufgrund ihrer Lichtstarken Linse und guten Sensor wirklich 5 MPixel Qualität liefern konnte. Die Auslöseverzögerung war für damalige Verhältnisse nicht gar so schlecht und sie war relativ kompakt. Auch der Blitz funktionierte unter Wasser, zwar nur direkt, aber da das Rote Meer sehr oft extrem klar ist, ging das doch recht gut.

Ab 2010 kam dann eine Olympus E-PL1 im Unterwassergehäuse zum Einsatz. Mit der PEN Serie führte Olympus den ersten Schritt hin zu spiegellosen Kameras aus. Der Sensor der kleinen E-PL1 liegt von der Qualität zwischen denen der Profi DSLR Kameras E-3 und E-5. Die E-5 war die letzte DSLR Kamera von Olympus, denn als 2013 der Nachfolger entwickelt wurde und gegen die spiegellose OM-D E-M1 getestet wurde, wurde sie nicht mehr auf den Markt gebracht. Die Spiegelreflexkameras sind hier also Geschichte und nicht mehr notwendig. Die E-PL1 ist größer als die C-5050, entsprechend teurer und größer ist das UW Gehäuse. Aber um einiges kleiner und leichter als eine DSLR. Die Auslöseverzögerung und Bildqualität gegen die der kompakten Vorgänger natürlich sehr viel besser. Einen externen Blitz hatte ich nie, wäre auch sehr viel größer und voluminöser was dann beim schnorcheln schon sehr unhandlich würde. Allerdings sind höhere ISO Werte möglich.

Seit Herbst 2014 habe ich die gerade neue E-PL7, mit passendem Unterwassergehäuse PT-EP12, natürlich auch von Olympus. Der Sensor entspricht dem der OM-D E-M5 und E-M10. Also top!

Da ich meine „alte“ aber noch funktionsfähige UW Ausrüstung nicht mehr brauche, stehen sie gegen Gebot zur Verfügung. Allerdings nur bei persönlicher Übergabe um deren Funktionen zu beweisen.