Herbst 2023

Anfang Herbst war wie schon der Rekordseptember zu warm. Fallweise Temperaturen bis 30 Grad im Osten Österreichs. In nicht ganz klarer Nacht sanken Anfang Oktober einmal die Nachttemperatur auf 4 Grad, danach war es wieder warm, sehr warm sogar: In der Nacht von 7 bis 8. Oktober gab es sogar eine Tropennacht: Die Temperatur viel nicht unter 20 Grad!
Danach etwas untypisch ein kurzer Kälteeinbrauch bedingt durch Zustrom kalter Luftmassen. Danach wieder Temperaturen bis 26 Grad.
Der erste Morgenfrost über 4 Stunden mit -1 Grad war in Morgens am 16.10.
Es ging dann ein paar Tage recht sonnig weiter und die Tageshöchstewerte waren wieder deutlich über 15 Grad.
Am 16.10. gab es den ersten Frost morgens mit -2 Grad. Danach wurde es wieder warm und blieb es auch bis Ende Oktober. Am 27.10. gab es nach längerem wieder mal 12mm Regen. Bis Ende Oktober blieben die Temperaturen zwischen 5 und 14 Grad und es gab dann noch 5mm Regen.  Es war der wärmste je gemessene Oktober.

Die erste Novemeberhälfte war etwas regnerisch, aber viel zu warm und oft auch sonnig. Gegen Ende November wurde es dann deutlich kühler, oft um 5 Grad herum.  Am 26.11. war es morgens leichte „angezuckert, aber er war schnell weg.
Ende Monat ging der Regen dann in etwas Schnee über, und die Frühtemperaturen gingen zunächst einmal auf -6 Grad.

In Südeuropa kam es die letzte Woche im November zu verheerenden Stürmen: Sizilien wurde schwer getroffen, am Schlimmsten traf es die Westküsten des schwarzen Meeres, die Krim und Sochi, wo 10m Wellen die Küstenstadt verwüstete.

Es war auch weltweit der wärmste jemals verzeichnete Herbst, da konnten auch die Ende November etwas unter dem Durchschnitt liegenden Temperaturen nichts ändern. Regenmäßig war es bei mir der Feuchteste November mit fast 50 mm.

Anfang Dezember blieb es bei der Zweiteilung Europas: Im Norden bis hinunter Nord Spanien teilweise kalte, eisige Luft, und im Süden zu warme feuchte Luft, die teilweise große Schneemengen bringen. Hier im Übergang brachte das Regen/Eisregen und Schnee. Anfangs bei Temperaturen um die 0 Grad. Danach die bei mir gemessene bislang tiefste Temperatur mit -14,8 Grad. Die erste Woche war meist unter 0 Grad. Ein Woche nach dem Schneefall taute es, und es wurden dann 12mm an Regen gemessen. Danach wurde es wieder wärmer mit Temperaturen um die 5 Grad bis zu 11 Grad. Ein Hochdruckgebiet lies in relativ klareren Nächten die Temperaturen aber auf -2 Grad zu sinken. Unter Tags rechts Sonnig. In der 3. Woche kurz vor Weihnachten gab es dann viel Wind aus NordWest, was Wärme aber auch Regen bedeutete.
Der Winterbeginn war dann am 22.12 um 4:28

 

 

Herbst 2021

Insgesamt war der September bei uns einer der trockensten.

Das relativ zu warme Wetter stellte sich erst mit 6. Oktober auf übliche Herbsttemperaturen um. Bis Mitte Oktober blieben weiterhin die Temperaturen bei den für diese Jahreszeit üblichen Werten von maximal 15 Grad. Da bei war es öfter sonnig, morgens um die 0 Grad, aber weiterhin ohne Niederschlag.
Bis Ende Oktober blieb dann das Wetter weiterhin teilweise recht sonnig, Die Temperaturen morgen meist etwas über 0 Grad  und über Tags maximal 13-15 Grad. Trocken und recht sonnig ging auch der Oktober zu Ende.
Die erste Novemberwoche bewegten sich die Temperaturen von 0 bis 13 Grad. Morgens manchmal leichter Frost, wenn der Himmel morgens aufklarte.
Ab Mitte November gab es dann immer mehr Hochnebel und so war er bis auf einige Stunden kaum Sonne. Die Temperaturen gingen maximal auf 12 Grad.
Ab 20 sanken dann die Temperaturen dann auf 5 Grad. Später um die 0 Grad. Am 26. November gab es dann den ersten Schnee. So ca bis 12-15mm Recht nass und schwer. Dafür war aber gegen 8mm Wassert enthalten. Trüb und um mit bis zu 6 ging es weiter.  Der Schnee schmolz damit schnell.
In einer klareren Nacht von 3. auf 4. Dezember sanken die Temperaturen auf -5 Grad, dazu gesellte sich morgens ein Eisregen, der etwas für Glätte sorgte. Danach blieben die Temperaturen wieder leicht über 0 Grad und immer wieder Nieselregen. Am 9. Dezember schneite es erneut, ca 10 cm bei 0-2 Grad. Danach stiegen die Temperaturen wieder etwas über 0 Grad. Bis Winterbeginn sogar bis etwas über 6 Grad und immer wieder mal Tagsüber sonnig.

Herbst 2020

Der Herbstbeginn war warm, bis zum 24.9. Danach brachte eine Regenfront längeren Regen. Die Tiefstwerte sanken hernach auf 5 Grad, tagsüber blieb es nur etwas über 15 Grad. Ein Italientief brachte dann wieder über den Tag Regen.
Anfang Oktober war es relativ warm, bis ab 10.10. eine Regenfront die Temperaturen stark absinken lies und es blieb weiter trüb, regnerisch und etwas zu kalt für die Jahreszeit.  Bis Monatsende bestimmten Hochnebellagen das Wettergeschehen.
Anfang November war es dann ungewöhnlich warm, Temperaturen bis 19 Grad, ein nachfolgendes Hoch bringt sonniges Wetter bis 12 Grad, aber brachte auch den ersten leichten Frost in Sternklarer Nacht.
Danach wieder Hochnebel und die Temperaturen kommen zunächst kaum über 6 Grad, danach wieder bis 10 Grad. Weiterhin warm blieb es dann auch weit nach Mitte November. Kurze Frontdurchgänge vertrieben kurzzeitig den Hochnebel.
Ein kurzer Frontdurchgang sorgte dann am 21 für eine anfangs klare Nacht, und brachte dann den ersten starken Frost bis -5 Grad. Um die 0 Grad, meist Hochnebel ging der Dezember zu Ende. Anfang Dezember klarte es kurz auf und die Temperaturen sanken deutlich unter 0.
Ein stabiles Italientief schaufelte in der ersten Dezemberwoche jede Menge Regen und Schnee im Süden gebracht – stellenweise 300mm innerhalb 2 Tagen. Bei uns im Nordosten wurde es sehr warm durch lebhaften Südostwind. Hier 10 Grad, in den Voralpen bis 17 Grad.
Bis zum Winterbeginn war weiterhin Hochnebel, ab und an daraus starkes nieseln, aber die Temperaturen blieben zwischen 2 und 3 Grad.

Herbst 2019

Anfang Herbst blieb es zunächst warm, bis zu 24 Grad. Es zogen zwar im Takt von 12 Stunden Fronten über das  Land, aber bei uns gab es immer nur ganz leichten kurzen Regen. Ende September brachte ein heftiger Westwind bis 22 Grad.
Die erste Oktoberwoche war weiterhin mild, nur eine Front zog durch, die kurzzeitig heftigen Regen brachte. In der Nacht vom 7. auf den 8. Oktober brachte kurzfristig ein Nordostwind kalte Polare Luft, der die Temperaturen erstmal auf knapp unter 0 sinken ließ. Danach bleibe es wieder warm und unter Tags recht sonnig. Bis 22 Grad wurden erreicht.
Morgens Nebel und im Lauf des Tages warm ging es über Mitte Oktober hinaus.
Bis 20. Oktober blieb es mehr und mehr Nebelig. Aber auch darüber hinaus blieben die Temperaturen zwischen 7 und 17 Grad. Bis auf die Nebelfeuchte blieb es weiterhin trocken.
Kurz vor Ende Oktober brachte eine Front 10mm Regen. Die Temperatur am frühen Morgen des 31. sanken erstmals für 3 Stunden etwas unter 0 Grad.

Anfang November stiegen bei Südostwind die Temperaturen bis auf 18 Grad, danach ging es mit 5-10 Grad weiter. Bis Ende November blieb er weiterhin mild und trocken.
Erst in der Nacht auf den 1. Dezember brachte Morgenfrost bei  -3 Grad. Am 2 Dezember gab es erstmals 2 cm Schnee. In der ersten Woche gab es dann leichten Frost. Am 7. Dezember ließ einen Kaltfront die Temperaturen wieder auf bis zu 11 Grad steigen. Danach ging es wieder auf morgendliche Minusgrade.
Eine Kaltfront lies die zweite Dezemberwoche wieder auf deutlich über 0 Grad steigen. Ende Herbst gabe es dann nochtmals starken Südwind, der die Temperaturen bis 15 Grad ansteigen lies. Danach ein Nordwestfront, die 14mm Regen brachte.
Da bis Ende des Jahres kaum mehr Regen erwartet wird, kann man jetzt schon sagen, dass mit 380 mm das trockenste Jahr hier war – es fehlen über 20% !

Am 22.12.2019 begann dann der Winter.

Herbst 2018

Pünktlich zu Herbstbeginn in der Nacht brachte ein Sturmtief kalte Luft. Die Temperaturen wurden auf unter 10 Grad gedrückt. Etwas Regen war auch dabei. In der Nacht zum 26.9. gab es den ersten Frost. Bis Anfang Oktober war es schön Sonnig, aber mit um die 10-15 Grad kühl. Fallweise wurden aber auch 24 Grad erreicht.
Anfang Oktober brachte eine leichte Front ein paar Tropfen Regen, ansonsten war auch die Erste Oktoberwoche Sonnig, warm und trocken. Ein mächtiges Hochdruckgebiet über Russland schirmte weiterhin unsere Raum ab und sorgte für Rekordtemperaturen Es blieb weiterhin klar und trocken. Bei starkem Südwind stiegen die Temperaturen gegen 25 Grad.
Ab 20. Oktober erreichte dann ein Störung unseren Raum und ließ die Temperaturen fallen. Ein Italientief sorgte dann am 27. Oktober für etwas Regen, im Südstau an der Grenze Italien / Kärnten gab es innerhalb 48 Stunden bis 400 mm Regen mit entsprechenden verheerenden Folgen.
Bei uns stellte sich dann bis Ende November wieder mildes Wetter bis fast 20 Grad ein. Auch die erste Novemberwoche ging mild weiter, teilweise Sonnig, öfter nebelig. Ab Mitte November brachte ein Russlandhoch kältere Luftmassen, sodass es auch mal -2 Grad am Morgen gab. Eine Front brachte den ersten leichten Schneefall, hier allerdings nur wenig. Danach blieb es wieder bei um die 6 Grad Tageshöchstwerte. Danach wurden wieder durch ein Italientief Feuchte Luftmassen in den Osten Österreichs geführt. Bei gleichzeitigem Ansaugen im Norden wurden dann immer kältere Luftmassen zu uns geschickt, was zunächst zu Regen, dann zu Schneefall führte. Ende November gab es dann 2 sonnige Tage, entsprechend sanken die Temperaturen auf bis zu -6 Grad, unter Tags bei starkem SO Wind ging es etwas über 0 Grad.
In der Nacht auf den 1. Dezember brachte ein Westfront 2cm Schnee bei -3 Grad. Eine Front aus dem Westen sorgte dann für gefrierenden Regen im Osten Österreich, bevor die Temperaturen wieder deutlich auf über 5 Grad stiegen.  Im wechsel der Fronten gab es etwas Niederschlag.
Mitte Dezember bewegten sich die Temperaturen um -1 Grad. Ein Italientief brachte dann 10cm Schnee. Weiterhin blieb es meist eher trüb. Sonnenfenster blieben eher die Ausnahme.
Danach stiegen die Temperaturen wieder auf über 0 Grad. Gegen Ende Herbst blieben die Temperaturen etwas unter 0 Grad.
Der Herbst endete dann am 21.12. um 23:23

Herbst 2017

Auch der Herbstanfang war durchwachsen. Immer wieder sorgten Tiefdruckgebiete um Österreich für instabiles Wetter. Erst gegen Ende September stellte sich schönes Herbstwetter bis 22 Grad Tageshöchstwerte ein.

Anfang Oktober war es noch wechselhaft, einmal gab es etwas über 21mm Regen, danach war es um die 12-15 Grad., fallweise richtig schön,m wobei die Temperaturen bis 22 Grad stiegen, bei klareren Nächsten sanken die Tiefstwerte bis am Morgen auf 3-6 Grad ab. Auch bis Ende Oktober blieb es relativ schön, mit etwas Regen, aber generell zu trocken. Am 29. zog ein schwerer Sturm über Österreich. Windspitzen bis 180 km/h wurden verzeichnet, hier waren es um die 100 km/h. Das besondere daran war, dass er ziemlich lange dauerte, von Vormittag bis Abend.

Am 1. November sanken die Temperaturen bei relativ klarem Himmel erstmals auf  0 Grad. Danach wurde es wieder wärmer und eine weiter Woche mit immer wieder Sonnenschein und Höchstwerte von über 10 Grad. Mit um die 3-10 Grad ging es weiter. Den ersten stärkeren Morgenfrost mit  -4 Grad wurden am 15. November gemessen. Danach pendelten die Temperaturen weiter um die +5 Grad. Ende November sanken die Temperaturen gegen 0 und etwas darunter. Am letzten Novembertag gab es den ersten Schnee. Der Regen ging bei fallender Temperatur in schweren Schnee über.

Am Ersten Dezember gab es nur Mittags 1 Grad, ansonsten um die Minus 3 Grad. In der Nacht bei klarerem Himmel sanken die Temperaturen bis auf -8 Grad. Die erste Dezemberwoche war durchaus kalt mit Um die 0 Grad und Tiefstwerten bis -5 Grad. Am 12. gab es eine starke Föhnsturm, der im Süden Österreichs große Schäden anrichtete. Bei uns stiegen die Temperaturen auf 12 Grad.
Danach ging es wieder gegen 0 Grad. Am 19.12.  war es mit fast -9 Grad bitter kalt. Danach ging es wieder nach oben. Der Herbst verabschiedete sich mit einer Regenfront und milden 5 Grad.

Herbst 2015

Anfang Herbst sanken dann die Temperaturen mehr gegen „Herbst typisch“ Tageshöchstwerte um die 20 Grad, gegen Ende September nur mehr 16 Grad. In aufklarenden Nächten waren dann die Tiefsttemperaturen schon um die 5 Grad. Nordostwind sorgte aber durchwegs für recht Trockene Luft. Das in den Nordosten Europas abgewanderte Tiefdruckgebiet steuerte aber immer wieder Wolken herein.

Anfang Oktober war es wieder wolkenlos, Nordostwind und auch Südostwind sorgten für eher trockenere Luft in der Nacht. Dann brachte ein kleine labile Zelle aus Nordost kommend wieder etwas Regen. Nach kurzer Besserung kam es zwischen 7 und 8 zu einer Okklusion (eine Warmfront verschmilzt mit einer Kaltfront), die kaum mehr weiter wanderte und so über dem Nordostteil Österreichs ausregnete. Den meisten Regen gab es in Oberösterreich mit einer Spitze von  100mm innerhalb 48 Stunden (St.Wolfgang). Hier  sind dann auch noch gut 25mm zusammengekommen.

Durch einfließen kalter Luftmassen aus dem Nordosten klarte es in der Nacht zum 12.10. auf und so gab es mit -1,5 Grad den ersten Morgenfrost. Tags darauf ging die Temperatur ab Mitternacht leicht unter 0 Grad, allerdings stieg die Temperatur durch den Aufzug von Wolken und wärmerer Luftströmung.

Ein kleinräumiges Tief, das  recht stabil, aber unvorhersehbar über Nordwestösterreich herumeierte sorgte für instabile Wetterlage, aber auch mal Sonnenschein. Die Temperaturen pendelten dann zwischen 4 und 10 Grad. Auch längerer leichter Regen brachte einiges an Regen. 27 mm in 3 Tagen. Beim Abzug nach Nordosten sorgte es mit 12 stündigem Dauerregen nochmals für  eine beachtliche Regenmenge von 23mm.

Danach stellte sich Hochdruckwetter ein, dass für durchwegs sonniges Mildes Wetter sorgte. Je nach Wind lösten sich im Flachland die allmorgendlichen Frühnebelfelder mal schneller oder langsamer auf. Bis Ende Oktober war weiterhin ein Hochruck über Europa bestimmend. Lebhafter Wind aus Ost sorgte für trockene Luft, sodass es kaum zu Hochnebel kam und die Sonne von morgens bis Abends sichtbar war. Die Temperaturen lagen zwischen 5 und  15 Grad.

Anfang November setzte sich Hochdruckwetter durch, was zu kalten Nächten mit Tiefstwerten um die -2 Grad führte. Am Tag wurde es dann bis zu 16 Grad warm. Eine kleine Störungsfront vom Nordwesten unterbrach das kurzzeitig und bracht etwas über 1mm Regen. Durch die milden Luftmassen des Atlantiks blieb die Nachttemperaturen über 7 Grad. Am Tag gingen die Temperaturen Richtung 20 Grad. Wieder wurde an einigen Orte langjährige Höchstwerte zu dieser Jahreszeit und Rekord Minimumwerte Nachts von über 17 Grad verzeichnet. In der Nacht zum 20. November ging der extrem warme November mit Temperaturen um die 20 Grad mit einer Kalter Polarluftströmung zu Ende. Dieser Tag brachte einigen Regen. Die Temperatur sank dabei rapid von 18 auf 8 Grad. In weiterer Folge sanken dann die Temperaturen auf das normal Jahreszeitliches Niveau von um die 2-3 Grad Tagsüber.

Vorhersage gemäß  fiel bei den klaren Vollmondnächten um den 23.11.-25.11. die Temperaturen unter 0 Grad auch Tagsüber, der Tiefstwert wurde mit -6,5 Grad erreicht. Feuchte Luft trübte dann wieder den Himmel und es gab dann am 26 .11. den ersten Schneefall, der aber bei den Temperaturen über 0 Grad bald wieder verschwand. Immerhin waren es 4mm Niederschlag während des Tages. Der November verabschiedete sich sehr stürmisch. Spitzenwerte von über 120 km/h gab es am Jauerling, im Wr.Neustädter Raum wurden Dächer abgedeckt. Es gab noch etwas Regen, und die Temperatur der warmen Atlantikluft lies die Temperatur um 10 Grad pendeln. Nach den langjährigen Statistiken der ZAMG ist der November 2015 unter den 3 wärmsten und trockensten seit Aufzeichnung!

Mit Beginn des Meteorologischen Winters am 1.12. verzog sich die sehr stürmische Nordwest Wetterlage und brachte auch noch etwas Regen. Damit sanken die Temperaturen wieder unter 10 Grad. Nach dem üblichen Bodennebel am morgen, wo die Nachttemperatur auch mal auf 0 Grad sank, gab es tagsüber wieder Sonnenschein.

Wechselhaft und meist mit zähem Nebel ging der Herbst auch zu Ende. Unter der Nebeldecke waren die Temperaturen zwischen 2 und 5 Grad. Ab und zu nieselte es aus dem Nebel, und es gab auch mal etwas Regen alles unter 1 mm/m2. Bis Weihnachten hin gab es dann sehr sonniges warmes Wetter bis 12 Grad.

 

 

Herbst 2014

Gleich die erste Herbstnacht am 23.9. brachte bei sternklarem Himmel einen Kälteeinbruch auf ein Minium von 1,5 Grad. Danach ging es relativ mild weiter. In Summer war aber der September hier im Osten zu stark verregnet. Im Kremser Raum nach ZAMG um +175% mehr Regenmenge.

Am 1. Oktober brach ein großräumiges Hochdruckgebiet über Europa zusammen. Zwischen Tiefdruck im Norden und Italien Hochdruck kamen zu größeren Regenmengen. In Engabrunn ganz 22 mm! Danach war aber wieder ruhiges Herbstwetter mit einigen Sonnenstunden. Bitter nötig für die Weinernte, die durch das schon fast sechswöchige nasse Wetter durch Schimmel und fehlende Sonnenstunden bereits arg betroffen ist. Die ersten zwei Oktoberwochen verliefen durchwegs mild zwischen 9 und 20 Grad und wenn sich der Morgennebel löste auch sehr sonnig. Eine milde Luftströmung machte es möglich. Am 20. bis 23. Oktober beendete eine starke Kaltfront sehr stürmisch das milde trockene Wetter. Es kam zu stärkeren Niederschlägen, in Engabrunn aber nur 12 mm über 3 Tage, während es jenseits der Donau im Nordstau der Alpen zu starken Regenfälle kam. So gab es Orte mit 120mm Regen innerhalb weniger Stunden. Im Westen Österreichs gab es eine Wintereinbruch mit bis zu 50 cm Schnee. Dann gab es wieder eine Woche Hochdruckwetterlage, aber bis auf wenige Ausnahmen, wo der Wind den Hochnebel vertreiben konnte blieb es trüb. Die ersten drei Novemberwochen waren auch recht warm, kein Frost und Temperaturen um die 10 Grad, Spitzen bis knapp 20 Grad. Regen gab es in dieser Zeit gerade mal 13mm in Summe. Meist bleibe es trüb, aber auch einige Sonnigere Tage. Bis Ende November gab es in Ostösterreich weiterhin meist Hochnebel. Kältere Luft aus Osten mischte sich mit feuchterer Warmer Luft aus dem Süden. Im Westösterreich und ab 1200m war es weiterhin zwischen 10 und 15 Grad warm. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass es der wärmste Herbst seit Messaufzeichungen wohl aber auch Jahr, wird. Auch wenn der August eher verregnet war und die extremen Temperaturspitzen fehlten.

Mit Anfang des Meteorologischen Winters am 1. Dezember gab es 8mm Regen, ansonsten änderte sich kaum etwas. Die Temperaturen blieben um die 1 Grad. Allerdings in etwas höheren Lagen wo die Temperatur dann naturgemäß etwas unter dem Gefrierpunkt blieb wie das Waldviertel Nördlich Krems und der Hohe Wand, kam es Aufgrund der extrem Feuchten Luft aus Osten zu extremen Aufwachsen von Eis auf Bäumen und Stromleitungen. Katastrophenalarm mußte ausgelöst werden und Straßen gesperrt werden. Sehr viele Bäume konnten der Belastung nicht standhalten und brachen, was die Sache lebensgefährlich machte. Mit den milderen Luftmassen, die durch das Italientief herangeführt wurde, entschärfte sich die Situation am 5.12. Bei uns stieg die Temperatur auf 5-6 Grad. Weiterhin versanken große Teile Europas unter einer Nebeldecke.

Am 1. Wochenende im September setzte sich dann langsam eine Nordwestwetterlage ein. Dabei regnete es immer wieder leicht, aber durchgehend, bei 5 Grad. Am Marienfeiertag am 8.12. kam Nachmittags die Sonne hervor. Kurzzeitig stellte sich über Österreich ein Hochdruckgebiet ein, das Sonne unter Tags brachte, aber auch die Nachttemperaturen unter 0 Grad sinken lies. In der letzten Herbstwoche ging es dann recht warm weiter, am 19.12. bis 16 Grad!. Ende Herbst zug dann eine leichte Kaltfront durch, die im Winter auch nicht kalt ist. An der Rückseite der Front kam dann auch wie üblich die Sonne etwas hervor.