Am 20.3. 10:02 begann der Frühling. Vor kurzen noch strenger Morgenfrost, waren die ersten Tage warm und die ersten Narzissen erblühten. Am 23. gab es erste Gewitter mit Hagel in Ostösterreich. Der 29. März waren dann verregnet, um 10 Grad gab es über den ganzen 25mm Regen.
Der März brachte zumindest einen Regenrekord seit meiner Aufzeichnung: 81 mm.
Anfang April wurde es dann sonnig. Die Marillenbäume blühen, aber für 6. -8. sind Morgenfröste angesagt. Bis Mitte April blieb es schon recht warm, immer wieder Sonnig. Weiterhin trocken. Am 16.4. wurden das erst mal 27 Grad erreicht.
Autor: wp_admin
Rosetten Nebel

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Er befindet sich in 4940 Lichtjahre von uns, etwas links des Orion, im unscheinbaren Sternbild Einhorn (Moncerus).
Wetterstatistik Engabrunn 2025
2025 | Temperatur | Frosttage | Kalte Tage <10 | Sommer Tage >25 | Heiße Tage >30 | |
Jänner | 0,79 | 25 | 29 | 0 | 0 | |
Februar | 1,16 | 23 | 24 | 0 | 0 | |
März | 6,94 | 13 | 6 | 0 | 0 | |
April | ||||||
Mai | ||||||
Juni | ||||||
Juli | ||||||
August | ||||||
September | ||||||
Oktober | ||||||
November | ||||||
Dezember | ||||||
Gesamt | 3,02 | 61 | 59 | 0 | 0 | |
2025 | Regen mm |
Regentage | Regen >2mm | Regen >20mm | Sonnenstunden | Ertrag Solar KWh |
Jänner | 6 | 8 | 1 | 0 | 154:30 | 14,1 |
Februar | 5.8 | 4 | 1 | 0 | 222:30 | 36,4 |
März | 81,4 | 12 | 7 | 1 | 287:30 | 54.9 |
April | ||||||
Mai | ||||||
Juni | ||||||
Juli | ||||||
August | ||||||
September | ||||||
Oktober | ||||||
November | ||||||
Dezember | ||||||
Gesamt | 93,2 | 24 | 9 | 1 | 664:30 | 105.4 |
Langzeitwerte min/max 2014-2025
Engabrunn Historische Wetterdaten 2025
Hier die Auswertung der aufgezeichneten Daten meiner Wetterstation 2025
Jänner 2025 Februar 2025 März 2025 April 2025
Wochendiagramme 2024
KW1 KW2 KW3 KW4 KW5 KW6 KW7 KW8 KW9 KW10 KW11 KW12 KW13 KW14 KW15 KW16
Monatszusammenfassung, Langzeitwerte min/max 2014-2025
Historische Werte: 2025 – 2024 – 2023 – 2022 – 2021 – 2020 – 2019 – 2018 – 2017 – 2016 – 2015 – 2014
Winter 2024/25
Der Winter begann am 21.12. um 10:21. Einer der seltenen zum größeren Teil sonnigen Tage letzter Zeit.
Bis zu den Weihnachtsfeiertage blieben die Temperaturen um die 3-5 Grad, bei NordWest Wetterlage. Kurzfristig aber auch immer wieder mal sonnig.
Danach bildete sich ein großes Hochdruckgebiet über Europa aus, dass bei fast klarem Himmel die Temperaturen Nachts bis auf -6 Grad sinken lies. Tagsüber dann oft sonnig bis 6 Grad. Am 31.12. gab es wieder anhaltenden Nebel und damit blieb es kalt.
Der 1.1. war Nachmittags sonnig und abends wurde es bald wieder bewölkt. die Reste einer schwachen Front aus N/W brachten dann leichten Regen. Oberhalb der Inversionsschicht hatte es 10 Grad, bei uns blieb es im trüben zwischen -5 und -1 Grad. Am 5.1 gab es etwas Eisregen, die Temperaturen bei Nebel blieben um 0 Grad. Bis Mitte Jänner und darüber hinaus war Hochnebel / Inversion angesagt. Am 14. gab es etwas Schnee, der aber bald weg war, nachdem die Temperaturen einer frostigen Nacht bis -6 Grad wieder über 0 gestiegen waren. Ab 17.1. blieben die Temperaturen unter einer Hochnebeldecke durchgehend bei -3 Grad, oberhalb der Inversion waren es bis 6 Grad auf den Bergen westlich der Wachau. Ab 25. Jänner stiegen die Tageshöchstwerte wider gegen 5 Grad, es blieb aber beim Hochnebel. Gegen Ende des Jänner lockerte es dann immer wieder etwas auf. Nachts bei -2 Grad, Tags bis 6 Grad. Am 28.1. gab es sogar einmal 15 Grad. Für 2 Tage gab es dann Hochdruckwetter mit Sonnenschein. Die Nachttemperatur sank bis zum Morgen auf -8 Grad, tagsüber bis 7 Grad. Dann bewölkte es wieder und weiterhin trocken.
Im Februar gab es dann immer wieder mal Sonne und nach dem 10.2. etwas Regen, am 13 Nachts Schneefall in dicken Flocken, der eine dünne Schnee schichte bildete. Es waren letztlicc 3,2 mm Regen, der als Schnee schmolz.
Bei klarem Hochdruckwetter mit Kalter trockener Luft aus N-N/O bliebe es Nachts in der Monatsmitte Februar sehr kalt bis -11 Grad, tagsüber nur etwas über 0 Grad. Gegen 20.2. drehte der Wind dann auf S/O und so blieben die Temperaturen bei klarer Nachts wieder um 0 Grad.
Die letzte Februarwoche blieb es dann über 0 Grad, meist bewölkt und weiterhin kein Regen.
Die erste Märzwoche blieb recht sonnig mit ersten Spitzentemperaturen, aber in klarer Nacht oftmals Abkühlung bis -5 Grad. Es gab erstmals 18 Grad Tageshöchstwert. Bis zum 10.3. blieb es Tagsüber warm, und es gab 6 mm Regen, der erste seit langer Zeit,
Die letzten 3 Tage zum Frühlingsbeginn gab es dann Wolkenloses Wetter, mit Moregenfrösten um die -4 Grad und Tageshöchstwerte bis 12 Grad.
Herbst 2024
Nach den verheerenden Regenfällen Ende Sommer, ging der Herbst wieder relativ warm und sonnig weiter. Temperaturen lagen bei maximal 25 Grad. Die Nächte dann schön recht kühl und feucht. Auch die erste Woche im Oktober war durchwachsen. Bei klareren Nächten sanken die Tiefstwert auf 5 Grad, die Tageshöchstwert kamen aber oft schwer über 15 Grad hinaus.
Wechselhaft, aber tagsüber öfter Sonnenschein ging es die ersten 2 Wochen im Oktober weiter. Bis Ende Oktober blieb es durchaus angenehm. Oft sonnig, wenn gegen Ende des Monats der Nebel durch Westwind vorher weggeblasen wurde.
In der letzten Oktoberwoche wurden Höchstwerte bis 18 Grad erreicht.
Auch der 1 November war ein schöner, warmer Sonniger Tag. Nachts aber bald nebelig. In der Nacht zum 4.11. gab es erstmals Morgenfrost bis -3 Grad. Dann folgten bei fast klarer Nacht auch 2 weitere Frostnächte bis -3 Grad.
In der 2 Woche wurde es sehr nebelig und trüb. Die Temperaturen blieben dann nur um die 3-6 Grad. Bei trüben Wetter und Temperaturen um 0 Grad mit einem kurzen Frontendurchgang, der in leicht erhöhten Lagen für etwas Schnee sorgte ging es bis 23.11. weiter. Meist trübe und kalt um die 5 Grad ging es weiter bis Anfang Dezember. Bis zum Winterbeginn am 21.12. 10:21 ging es mit Temperaturen um die 0-5 Grad weiter, Es war relativ wenig Sonne. Ab und an gab es aber auch mal 8 Grad. Selten Frost.
(Mond) Sichelnebel – NGC6888

Eine größere Version in 66% Originalgröße hab ich gerade auf AstroBin geladen:
https://astrob.in/i3uz69/0/
Er befindet sich inmitten der Milchstraße im Sternbild Schwan: Es ist ein sogenannter Wolf-Rayet Stern, mittlerweile kennt man schon eine Hundertschaft. Vor ein paar Jahre nur unter 200.
Das sind extrem massereiche Stern, mit bis zu 250 Sonnenmassen, die dann periodisch große Gasmengen ihrer Hülle ausschleudern. Kohlenstoffschwaden verdunkeln da immer wieder Bereiche und starke Winde ergeben dann diese Schalenartigen Strukturen.
Dieser helle Stern, fast im Zentrum des Nebel ist die Quelle: HD192163, als WR136 im Wolf-Rayet Sternen Katalog.
Sogar einer der Hellsten Vertreter, mit der 600 000 fachen Helligkeit der Sonne und hat dabei nur mehr etwa 21 an Sonnenmassen, die da übriggeblieben sind. Die Temperatur von 55 000 Grad produziert den hohen UV Lichtanteil, der dann die Atome wie Sauerstoff und Wasserstoff zum Leuchten anregt.
Von uns ist er 4700 Lichtjahre weit weg, der Durchmesser ist 25 Lichtjahre.
Teleskop: Lacerta „Newton ohne Namen“ 800/200, Lacerta L-DualBand30 Filter, Fotoapparat Olympus E-PL6 modifiziert. 70x 4minuten belichtet bei ISO1250
Ausgearbeitet mit PixInsight
Powerstation im Offgrid Einsatz
Um mehr Strom meiner mittlwerweile 10 Jahre alten 3x100Wp Inselsolaranlage zu nutzen betreibe ich derzeit vorwiegend eine Powerstation, die dann im Haus meine kleinen selbstbau PC (Mini-ITX, Ryzen7 5700G) zu betreiben. Mit dem Dell 32″ 4K Monitor werden dabei um die 60W Strom gebraucht. Bei kurzweitigten Porgrammen, die auf AI Densorflow zurückgreifen auch mal 120W.
Mein Einstieg war zunächst die EcoFlow River später mit dem Zusatzakku der das ganze auf die Max aufwertete. Vor 3-4 Jahren noch richtig teuer: 700,- für 700Wh. Damals aber die Ersten und besten. Dafür kann ich bis 2 KW an der Steckdose an Notstrom entnehmen.
Damals noch LiIonen Akku, gibt es natürlich schon längst die neueren mit LiFePO4 Akku. Mittlweiweile hat sich auch der Preis halbiert.
Hintergedanke für eine Powerstation: Ich kann damit meine Heizungspumpe am Holzofen betreiben, falls es wirklich mal zu einem (eher sehr unwahrscheinlichen) Blackoutfall kommt.
Fallweise verwende ich sie auch um mit einem Föhn mal kurz den Tau vom Teleskop zu entfernen.
Die hat einen sichereren und länger haltbareren LiFePO4 Akku und man kann auch so maximal 500W/h entnehmen wie netto aus der alten EcoFlow River Max. Die Wechselrichter brauchen ja auch entsprechend was, sodass aus dem 700Wh + schnell mal 500h rauskommen.
Einzig bei LiFePO4 Akkus muß man beachten, dass sie nicht unter 0 Grad geladen werden dürfen, weshalb es jetzt auch beheizbare gibt. Die Zellchemie ist aber etwas sicherer als die Brandgefährlichen LiIonen Akkus. Und sie halten auch um vieles länger – 3000-6000 volle Cyklen. Strom darf man aber bis – 30 Grad entnehmen.
Bei der Everiy allerdings macht sich offenbar die zu schwache, dafür leise Lüftung bemerkbar: Sobald die Raumtemperatur jetzt von etwas über 26-27 Grad steigt schaltet offenbar die Übertemperatursicherung immer wieder mal die 220-240V Versorgung aus.
Nimmt man nur den Strom aus der Batterie (also ohne gleichzeitig über das Solarpanelanschluß laden), geht es an sich … bis zu welcher Temperatur hab ich nicht getestet.
Ich hab zum Glück Klimaanlage am Stromnetz, wobei ein großer Teil des Strombedarfs durch mein Balkonkraftwerk produziert wird.
Also bei höheren Innentemperaturen nehme ich jetzt wieder die alte EcoFlow River .
Sommer 2024
Die ersten Tage des Sommers wurden dann durchaus sehr warm. Aber weiterhin auch gewittrig. Gegen Ende Juni war es wieder 2 Tage heiß: 33-34 Grad, bis wieder heftige Gewitter durchzogen. Im Norden Niederösterreichs mit verheerendem Hagel.
Die erste Juliwoche war zunächst kühl,dann heiß und dann die Hitze wieder unterbrochen durch einen Gewitterfront, die punktuell wieder verheerende Gewitter mit Hagel brachten. Bei uns nur am Rande etwas Regen. Am meisten war im Westen was Unwetter betraf.
Weiter heiß blieb es auch bis Mitte Juni, am 12.7. gab es allerdings ein Gewitter mit etwas Hagel. Ebenso warm blieb es dann weiterhin, aber auch hier immer mal eine Unterbrechung durch heftige Gewitterregen. Relativ heiß und fast trocken ging es dann in die letzte Juliwoche. Nach Wetteraufzeichnungen war es nach dem Juli 2023 der zweitheißeste Juli in Österreich.
In den ersten zwei Augustwochen war es recht warm, Temperaturen bis 33 Grad. Einmal unterbrochen von Regen/Gewitter. Ansonsten weiterhin trocken.
Weiterhin sehr heiße Tage bis 18.8. Schon am 17. gab es Starkregenzellen, die in Wien 110 l brachten – innerhalb einer Stunde! Unser Raum wurde erst Abends von einer Starkregenzelle gestreift. Die brachte 28 lt innerhalb einer Stunde. Regenraten waren bis 250 l/h. Harmloses kleines Eis war kurz auch mal dabei.
Die letzten 2 Wochen im August waren heiß und trocken. Temperaturen hier von 33-34 Grad. Insgesamt der heißeste August. In weiten Teilen auch trocken. Extreme Regenfälle mit entsprechende Katastrophen gab es, aber sehr die waren sehr Lokal. Selbst wo es so heftig regnete (100 l in einer Stunde) gehen kaum in den Boden, sondern laufen ab.
Die erste Septemberwochen war auch noch heiß. Am 9. September zog eine Regenfront vom Süden her über das Bundesgebiet. Bei uns regnete es dann 13mm und die Temperatur sank unter 20 Grad. Am Donnerstag gab es dann in Niederösterreich große Regenmengen die fast überall zu Überschwemmungen führten. Bis Sonntag Nachmittag kamen 190mm Regen zusammen 1/3 der üblichen Jahresregenmenge hier. In Summe waren es dann innerhalb der 4 Tage 240mm praktisch fast die Hälfte der Jahresregenmenge hier. Rekordwerte gab es in Lilienfeld und St.Pölten mit 430mm. Im Tullnerfeld gab es die verheerendsten Überschwemmungen. Am Kamp und Umgebung gab es Probleme mit vereinzelten Dammbrüchen.
Bis zum Herbstbeginn am Sonnatg 22.9. 14:44 bliebe es wieder warm mit Höchstwerten um die 22-24 Grad.
Solarstromertrag
Mein Kleinkraftwerk besteht ja aus 3 x 405Wp Panels an einem Hoymiles HM-600 Wechselrichter.
Sie sind senkrecht an der Gartenhütte montiert. Jeweils ein Panel nach Südwest am String 1 und am String 2 sind jeweils die zwei anderen Panels: SüdOst und West. Die zwei sind über eine 30A Diode mit Kühlkörper angeschlossen.
Mittels DTU werden die Werte in 15 Minuten Schritten übertragen.
Dezember ist ja Fotovoltaik technisch eher im Tal der Tränen zu finden. Kürzeste Tage und oft trüb.
Am 18.12.2023 war der höchste Ertrag mit 1,7 kWh, also um den Winterbeginn
Hier zusammengefasst:

Die zwei Strings (1: S/W, 2: S/O + W)

20.2. 2025 – 3.20 kWh
Hier zusammengefasst:

Die zwei Strings (1: S/W, 2: S/O + W)

19.3. 2024 – 3.25 kWh (um den Frühlingsbeginn)
Hier zusammengefasst:

Die zwei Strings (1: S/W, 2: S/O + W)

7.4.2024 – 3,15kWh (morgens trüber)
Hier zusammengefasst:

Die zwei Strings (1: S/W, 2: S/O + W)

Anfang Sommer gab es kaum ganz freien Himmel, man sieht aber durchaus, dass die senkrecht montierten Panele und die Vegedation, die für mehr Abschattung sorgt, der Ertrag zurückging. Oft „nur“ 2,2 kWh pro Tag. Die besten Tage im Juni waren zwischen 2,2 und max 2,45 kWh. Das deckt aber bei weitem trotzdem meinen Grundbedarf während des Tages.
Hier also der Ertrag am 28.6.2024 zusammengefasst:

Die zwei Strings (1: S/W, 2: S/O + W)
